Donnerstag, 15.09.2016
Rasenspieler müssen zum Sorgenkind der Liga
Schlusslicht Reichenbach empfängt den VfR
(sw) Es sind die mit unangenehmsten Duelle der Saison: Spiele gegen den Tabellenletzten. Und genau so eines wartet am kommenden Samstag (16.30 Uhr) auf den VfR Mannheim, wenn er die Fahrt nach Waldbronn zum TSV Reichenbach antreten muss.
Während die Rasenspieler mit 3 Siegen und 1 Unentschieden einen fast perfekten Saisonstart hingelegt haben, läuten bei den Albtälern schon früh die Alarmglocken. Alle 4 Partien wurden, wenn auch gegen durchweg starke Gegner, verloren. Wobei sich für den Dauerbrenner der Liga - es ist die 9. Saison in der Verbandsliga seit 2004 - schon vor dem Rundenbeginn eine schwere Spielzeit ankündigte.
Nach dem knappen Klassenerhalt in der abgelaufenen Saison, verließen einfach zu viele Stützen den Verein. Mit Sven Beverst ging der Kapitän von Bord, mit Xaver Pendinger der Stammkeeper und mit Dominic Riedel (11 Treffer), Ufuk Ekincier (8) sowie Timo di Giorgio (6) die drei besten Torschützen. Zudem hatte Trainer Jörg Wieland aus beruflichen Gründen seinen Rücktritt erklärt, für ihn folgte der auf der Trainerposition noch unerfahrene Haris Serifovic. Der 32-Jährige gehörte in den vergangenen 4 Jahren zu den Abwehrsäulen der SpVgg Durlach-Aue, im Sommer wechselte er nun erstmals in die Coachingzone.
Mit dem Spiel beim TSV Reichenbach beginnt für den VfR eine englische Woche. Nach der Pflicht in der Liga, steht bereits am Mittwoch (19 Uhr) die Kür im bfv-Rothaus-Pokal an. Im Achtelfinale haben die Mannheimer keinen Geringeren als den Regionalligisten und Titelverteidiger FC Astoria Walldorf zu Gast, ehe am Sonntag drauf der Oberligaabsteiger FC Germania Friedrichstal in die Quadratestadt kommt.
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